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Gesundheit, Pflege, Betreuung und Förderung von Menschen – schon seit mehr als 800 Jahren sehen sich die Alexianer dieser Aufgabe verpflichtet. Auf dem Fundament dieser Tradition verstehen wir uns auch heute als Partner und Begleiter für behinderte, kranke und ältere Menschen.

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Alexianer der Woche: Prinzenpaar

Alexianer der Woche

Prinzenpaar Michael II. und Katja I.

Wir stellen beispielhaft Alexianerinnen und Alexianer vor, die Besonderes leisten – Tag für Tag, Woche für Woche. Heute: Prinzenpaar Michael II. und Katja I. (Roder) vom Bethlehem-Krankenhaus in Stolberg und dem Marienhospital Aachen.

Kieler Sprotte trifft auf Eifler Urgestein – und heraus kommt ein energiegeladenes Prinzenpaar, das die Alexianer in der StädteRegion Aachen aufmischt: Michael II. und Katja I. (Roder) von der Karnevalsgesellschaft „Biebesse“ aus Höfen (Monschau). „Biebesse“ ist Eifler Mundart und bedeutet Schmetterlinge.

Das Prinzenpaar ist in der Alexianer-Welt etwas Besonderes: Michael II. und Katja I. arbeiten in unterschiedlichen Einrichtungen. Er ist Teamleiter der Anästhesiepflege im Stolberger Bethlehem-Krankenhaus, sie versorgt als Krankenschwester Intensivpatient*innen im Aachener Marienhospital.

Damit stehen sie auch für das, was die Alexianer ausmacht: stetiges Zusammenwachsen, gegenseitige Stärkung und die Bildung sinnvoller Synergien – immer mit dem Ziel, eine exzellente Gesundheitsversorgung in der Region zu gewährleisten. „Erst kamen wir als Bethlehem-Krankenhaus zu den Alexianern, dann folgte das Marien“, fasst der 48-Jährige zusammen.

„Anfangs war das schon ein bisschen ungewohnt. Auch wenn wir verheiratet sind, waren wir es gewohnt, in zwei voneinander unabhängigen Häusern zu arbeiten“, erklärt Katja I. Nun gehören beide Einrichtungen zusammen. „Wir finden das gut so – es war halt nur am Anfang eine Umstellung“, sagt das Ehepaar.

Zurück zum Karneval: Wie haben Kolleginnen, Freundinnen und Familie auf die Thronbesteigung reagiert? „Die waren total überrascht!“, sprudelt es aus Katja I. hervor.

„Wir durften nichts verraten, es herrschte höchste Geheimhaltungsstufe! Unsere Vorgesetzten haben wir natürlich vorher ins Vertrauen gezogen, damit die Dienste entsprechend geplant werden konnten“, ergänzt der Anästhesie-Teamleiter. „Unseren beiden Kindern haben wir erst am Tag der Proklamation erzählt, was auf sie zukommt“, sagt sie lachend.

Die feierliche Proklamation bleibt für beide unvergesslich: „Es war fast so aufregend wie unsere Hochzeit!“, lautet ihr einvernehmliches Fazit.

Auch das Prinzenpaar-Recruiting der „Biebesse“ ist etwas Besonderes: Angefragt werden nur Dorfbewohner*innen, die sich aktiv in die Gemeinschaft einbringen. So wie die Roders – ob in der Freiwilligen Feuerwehr, im Sport- und Musikverein, im Kirchenchor oder durch eine intensiv gelebte Nachbarschaft.

„Nur, wenn man sich engagiert, können Dinge zum Besseren verändert werden“, findet Michael II. – und spricht damit aus, was im Karneval wie im Berufsleben gilt: Es geht nur #miteinander.

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